Gewerbeflächen zwischen Pölbitzer und Schubertstraße (metaWERK Zwickau)

Anschrift

metaWERK Zwickau
Vorstand
Michael Müller
Fasanenstraße 12
10623 Berlin

Kontakt

Tel: 030 2061 320 20 www.meta-werk.de

Weiterer Ansprechpartner

Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
Abteilungsleiter Akquisition/Ansiedlung
Herr Andreas Lippert
Bertolt-Brecht-Allee 22
01309 Dresden

Kontakt

Tel: +49 (351) 2138-0

Basisinformation

Lage :
nördliches Stadtgebiet von Zwickau, JIT-Standort Mosel
Gemeinde :
Zwickau
Kategorie :
GE (Gewerbegebiet)
Nettobaufläche:
315.000 m²
Verfügbare Fläche:
100.000 m²
Größte Parzelle :
57.000 m²

Bahnhof:
Zwickau (2,00 km)
Bundesstraße:
B 93 (1,00 km)
Autobahn:
A 4 (11,00 km)
Flughafen:
Leipzig-Halle (90,00 km)
Autobahn:
A 72 (8,00 km)

Altlast:
nicht vorhanden
Ansiedlungswünsche:
produzierendes Gewerbe
Eigentümer :
Privatbesitz

Technische Erschließung

Es wurden keine Daten hinterlegt

Beschreibung

Die Gewerbeflächen unterschiedlicher Größe befinden sich am Gewerbestandort Zwickau Nord zwischen Dorotheenstraße / Pölbitzer Straße / Schubertstraße

Profil der Region

In Zwickau - Sachsens viertgrößter Stadt - verbindet sich auf eindrucksvolle Art und Weise sowohl neu Gestaltetes und neu Geschaffenes mit einzigartiger Historie. Das schlägt sich ebenso nieder in den beiden gleichwertigen Beinamen: Robert-Schumann-Stadt und Stadt des Automobilbaus. Das oberzentrale Zwickau bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum in Südwestsachsen. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage zwischen den Autobahnen A4 und A72 genießt Zwickau einen guten Ruf als Einkaufsstadt. Die Wirtschaft der Stadt ist eng mit dem Namen August Horch verknüpft. Er nahm 1904 die Automobilproduktion in Zwickau auf und begründete damit einen neuen Industriezweig, der bis in die Gegenwart hinein von großer Bedeutung ist. Für dessen Geschichte stehen die Automarken Horch, Audi, DKW und Trabant. Die über 100-jährige Automobilbautradition wird heute von der VW Sachsen GmbH fortgesetzt, in deren Fokus nun die Herstellung von Elektrofahrzeugen steht. Nach vielen Fahrzeuggenerationen rollt seit November 2019 der ID.3 in Serie in Zwickau vom Band. In der finalen Ausbaustufe ab Mitte 2021 werden in Zwickau sechs E-Modelle für drei Konzernmarken (Volkswagen, Audi, Seat) gebaut. Im vollen Produktionsjahr 2022 werden hier auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) mehr als 300.000 E-Autos produziert. In dem Ort, an dem serienmäßige Linkslenkung und Frontantrieb einst zur Produktionsreife gebracht wurden, findet sich zudem ein dichtes Netz erfolgreicher Unternehmen und Institutionen, die auch, aber nicht nur in der Kfz- und Zulieferbranche tätig sind. So reicht das Produktionsprofil von Arzneimitteln, Lackgrundstoffen und Energiespeichersystemen bis hin zur Isolations- und Kältetechnik, vom Anlagen-, Brücken- und Motorenbau bis hin zur Logistik, ergänzt durch Handel, Handwerk und Dienstleistung. Die enge Verflochtenheit der gesamten Region mit dem Fahrzeugbau und seiner Zulieferindustrie spiegelt sich ebenfalls im Ausbildungsprofil der hier ansässigen Westsächsischen Hochschule Zwickau wider. In enger Kooperation von Lehre und angewandter Forschung wird traditionell in Studiengängen gelehrt, die mit dieser Branche verbunden sind. Das kulturelle Leben wird stark geprägt vom weltweit bekannten Komponisten Robert Schumann, der hier am 8. Juni 1810 geboren wurde. Das August Horch Museum, einziges kraftfahrzeugtechnisches Museum Deutschlands, das seinen Sitz an seiner früheren Fertigungsstätte hat, beherbergt Exponate der Zwickauer Automobilbaugeschichte aus fast einem Jahrhundert.

Letzte Änderung: 22.02.2022 Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)