Gewerbepark Maxhütte 22, ehem. Betonwerk - Neubauhallen und Flächen

Anschrift

Stadtverwaltung Zwickau
Wirtschaftsförderung
Lisa Martin
Katharinenstraße 11
08056 Zwickau

Kontakt

Tel: 0375 83 8012 www.zwickau.de

Weiterer Ansprechpartner

Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH
Abteilungsleiter Akquisition/Ansiedlung
Herr Andreas Lippert
Bertolt-Brecht-Allee 22
01309 Dresden

Kontakt

Tel: +49 (351) 2138-0

Basisinformation

Lage :
Das ehemalige Betonwerk Maxhütte, mit seiner Gesamtfläche von ca. 12 ha liegt strategisch gut in der Automotive Region Zwickau am stadtauswärtigen Ende der Reichenbacher Straße / B 173 direkt an der Anschlussstelle zur S293 / Lichtentanne. Die Bushaltestelle für die Linien 27, 29 und 181 ist in 5 min fußläufig erreichbar. Über die Autobahn A4 im Norden Zwickaus als eine der wichtigsten Ost-West-Verbindungen Deutschlands und die A72 im Süden ist ein direkter Anschluss an das deutsche Autobahnnetz gegeben und bietet damit für Ihre Bedürfnisse optimale Möglichkeiten. Im Weiteren befindet sich in unmittelbarer Nähe auch das Flugplatzgelände vom größten Luftsportclub in Sachsen, dem „AERO-Club Zwickau“ (www.acz.de)
Gemeinde :
Zwickau
Kategorie :
Nettobaufläche:
124.000 m²
Verfügbare Fläche:
124.000 m²
Größte Parzelle :
15.000 m²

Autobahn:
A4 (19,00 km)
Bahnhof:
Hbf (2,00 km)
Bundesstraße:
B173 (0,10 km)

Altlast:
- keine Angabe -
Ansiedlungswünsche:
Büro / Forschung / Lager / Werkstatt / Produktion / Freiflächen
Eigentümer :
Privatbesitz

Technische Erschließung

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Beschreibung

Die auf dem ca. 12 ha großen Areal noch zu errichtenden Gewerbehallen werden maßgeschneidert auf Ihren Bedarf abgestimmt und von Grundstückseigentümer nach modernsten und nachhaltigsten Standards (ESG / DGNB) geplant und errichtet. Möglich sind:(unter der Maßgabe einer planungs- und baurechtlichen Umsetzung) • Hallengröße von ca. 1.000 – bis ca. 15.000 m² • Bürobereiche, Sozialtrakte in, an oder auf den Hallenflächen • technische Ausstattungen (EMA, Kranbahn, etc.) • Andienung: Überladebrücken und ebenerdige Sektionaltore • Brandschutz: BMA, RWA, Sprinkler • Heizung: Dunkelstrahler, Luft-Wärme Pumpen • Boden: Betonboden, mind. 5,0 t/m² Traglast • Stromanschluss 5.000 kVA geplant (Medien vorhanden Anschluss im Ausbau) • Hallenhöhe: bis 10,50 m UKB möglich! • Beleuchtung: LED • Flexible Gestaltung von Stellplätzen, Anlieferungs- Andienungsvarianten • Freiflächenanmietung • Verfügbarkeit ab Q4/2025 Weiterhin ist eine PV-Anlage auf der Dachfläche zur günstigen Stromnutzung durch potenziellen Mieter vorgesehen sowie eine WHG-Folie in der Halle zur Lagerung von wassergefährdenden Stoffen. Die Grundstücke stehen nicht zum Verkauf. Die Firmenstruktur des Eigentümers ist auf die Entwicklung und Errichtung von Industrie- und Gewerbestandorten mit einer nachhaltigen Nutzung und langfristigen Investitionen und deren Vermietung ausgerichtet. Somit kann für möglichen Mietinteressenten jegliche Infrastruktur entsprechend den baugesetzlichen Rahmenbedingungen errichtet und zu attraktiven Kondition vermietet/verpachtet werden. Hierfür benennet der Eigentümer gern bundes- und europaweite Referenzen, sofern sich ein Mietinteressent für spezielle Bereiche interessiert.

Profil der Region

In Zwickau - Sachsens viertgrößter Stadt - verbindet sich auf eindrucksvolle Art und Weise sowohl neu Gestaltetes und neu Geschaffenes mit einzigartiger Historie. Das schlägt sich ebenso nieder in den beiden gleichwertigen Beinamen: Robert-Schumann-Stadt und Stadt des Automobilbaus. Das oberzentrale Zwickau bildet das wirtschaftliche und kulturelle Zentrum in Südwestsachsen. Mit seiner verkehrsgünstigen Lage zwischen den Autobahnen A4 und A72 genießt Zwickau einen guten Ruf als Einkaufsstadt. Die Wirtschaft der Stadt ist eng mit dem Namen August Horch verknüpft. Er nahm 1904 die Automobilproduktion in Zwickau auf und begründete damit einen neuen Industriezweig, der bis in die Gegenwart hinein von großer Bedeutung ist. Für dessen Geschichte stehen die Automarken Horch, Audi, DKW und Trabant. Die über 100-jährige Automobilbautradition wird heute von der VW Sachsen GmbH fortgesetzt, in deren Fokus nun die Herstellung von Elektrofahrzeugen steht. Nach vielen Fahrzeuggenerationen rollt seit November 2019 der ID.3 in Serie in Zwickau vom Band. In der finalen Ausbaustufe ab Mitte 2021 werden in Zwickau sechs E-Modelle für drei Konzernmarken (Volkswagen, Audi, Seat) gebaut. Im vollen Produktionsjahr 2022 werden hier auf Basis des Modularen E-Antriebsbaukastens (MEB) mehr als 300.000 E-Autos produziert. In dem Ort, an dem serienmäßige Linkslenkung und Frontantrieb einst zur Produktionsreife gebracht wurden, findet sich zudem ein dichtes Netz erfolgreicher Unternehmen und Institutionen, die auch, aber nicht nur in der Kfz- und Zulieferbranche tätig sind. So reicht das Produktionsprofil von Arzneimitteln, Lackgrundstoffen und Energiespeichersystemen bis hin zur Isolations- und Kältetechnik, vom Anlagen-, Brücken- und Motorenbau bis hin zur Logistik, ergänzt durch Handel, Handwerk und Dienstleistung. Die enge Verflochtenheit der gesamten Region mit dem Fahrzeugbau und seiner Zulieferindustrie spiegelt sich ebenfalls im Ausbildungsprofil der hier ansässigen Westsächsischen Hochschule Zwickau wider. In enger Kooperation von Lehre und angewandter Forschung wird traditionell in Studiengängen gelehrt, die mit dieser Branche verbunden sind. Das kulturelle Leben wird stark geprägt vom weltweit bekannten Komponisten Robert Schumann, der hier am 8. Juni 1810 geboren wurde. Das August Horch Museum, einziges kraftfahrzeugtechnisches Museum Deutschlands, das seinen Sitz an seiner früheren Fertigungsstätte hat, beherbergt Exponate der Zwickauer Automobilbaugeschichte aus fast einem Jahrhundert.

Letzte Änderung: 25.06.2024 Wirtschaftsförderung Sachsen GmbH (WFS)

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